18.03. | 19 Uhr
Lange hat es in Deutschland gedauert, doch nun wird sie Realität: Die elektronische Patientenakte (ePA). In einer ePA werden künftig medizinische Daten wie Befunde, Arztbriefe und Medikationspläne digital gespeichert und für Ärzte, Krankenhäuser und Versicherte zugänglich gemacht. Ziel ist eine bessere Vernetzung und effizientere Behandlung. In einigen Modellregionen ist die ePA bereits eingeführt.
Skepsis und Bedenken
Viele Patienten stehen der ePA jedoch skeptisch gegenüber, vor allem wegen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken. Sie fürchten, dass sensible Gesundheitsdaten durch Cyberangriffe oder technische Pannen in falsche Hände geraten könnten. Auch die Frage, wer Zugriff auf die Daten hat, sorgt für Unsicherheit. Zwar können Versicherte selbst bestimmen, welche Ärzte welche Informationen sehen dürfen, doch diese Funktionen wird von Vielen als zu kompliziert empfunden. Zudem gibt es Bedenken, dass Krankenkassen oder Arbeitgeber langfristig auf die Daten zugreifen könnten.
Aufklärung statt Angst
In diesem DIA-AID live nehmen sich Lisa Fennen und Florian Kappe von der AOK Niedersachsen dieser Bedenken an und klären auf: Was kann die ePA? Wie nutze ich sie sicher? Die beiden fachkundigen Referenten vermitteln nicht nur umfangreiches Wissen zur ePA, sondern beantworten auch Eure Fragen. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos.
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